Unsere apostolischen Aufgaben realisieren wir vor allem auf dem Gebiet der Erziehung und dem Unterrichten von Kindern und Jugendlichen.
Die besondere Mission der Gemeinschaft in der Kirche ist die Verkündigung Christi – der Liebe seines Herzen – durch die Erziehung und das Unterrichten von Kindern und Jugendlichen, den Dienst für die am meisten Bedürftigen und Benachteiligten sowie durch andere Tätigkeitsformen, die auf die Evangelisierung der Welt zielen.[1]
„Eine Ursuline vom Herzen Jesu im Todeskampf möchte und sollte sich den Armen widmen.“
Konstitutionen der Gemeinschaft, Pkt. 4
Je nach den Bedürfnissen des Landes und des Milieus nehmen wir didaktische Arbeit auf – als Katechetinnen, Lehrerinnen in Schulen, Seminaren und Hochschulen; pädagogische Arbeit in Kinderheimen, Kindergärten, Schüler- und Studentenwohnheimen und in Horten; karitative und soziale Tätigkeiten, Arbeit in Pfarreien; Bildungsarbeit unter Jugendlichen (Einkehrtage, Exerzitien, geistliche Begleitung, Gruppen und Organisationen wie z.B. Eucharistische Jugendbewegung) und auch Arbeit für Emigranten und Missionen in Lateinamerika, Afrika und Asien.
Apostolische Arbeit ist essentieller Bestandteil des geweihten Lebens. Denn Liebe möchte sich aus innerer Dynamik heraus anderen mitteilen. Die apostolische Dimension unseres Lebens kommt im Zeugnis zum Ausdruck, das wir von unserem persönlichen Leben ablegen, im Zeugnis unseres Lebens in der Gemeinschaft und apostolischen Tätigkeiten, die mit unserem Charisma übereinstimmen. Die Sorge darum, durch unser Leben und Handeln Christus zu verkünden, beginnt mit der inneren Einstellung, die Mutter Ursula Ledóchowska als „Eifer für das Heil der Seelen“ bezeichnet hat und die in jeder Situation das richtige Ausdrucksmittel zu finden vermag.
[1] Konst 30,2