Samstag, 31 Oktober 2020 16:35

Rom/ Italien - die Kapelle im Generalhaus

Das Generalhaus in Rom, in via del Casaletto, ist besonders mit der hl. Ursula verbunden, obwohl es erst seit 1949 besteht (als Generalhaus seit 1958). Im Jahr 1959 wurde im Rahmen des Seligsprechungsprozesses der Körper von Mutter Ursula exhumiert. Dabei stellte sich heraus, dass 20 Jahre nach ihrem Tod der Körper immer noch ganz erhalten ist. Man legte ihn in einen speziellen Sarkophag und überführte ihn in die Kapelle des Generalhauses in Via del Casaletto, die dadurch zu einem Ort der Verehrung von Mutter Ursula – damals Gottesdienerin – wurde. Die Kapelle besuchten auch hohe Würdenträger der Kirche wie Kardinal Stefan Wyszynski, Primas von Polen, und Kardinal Karol Wojtyła, später auch als Papst Johannes Paul II. Im Jahr 1989, nach einer weiteren Exhumierung, wurden die Reliquien der damals schon seligen Mutter Ursula von Rom nach Pniewy überführt, wo sie sich seitdem im Sarkophag in der Kapelle des Mutterhauses der Gemeinschaft befinden.

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